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Bezirksjägertag Murtal

Bezirksjägertag MurtalMontag, 6. März 2023

Am 4. März war es wieder so weit, Bezirksjägermeister Jörg Regner begrüßte die Jägerschaft zum Bezirksjägertag 2023 in der Zechnerhalle Kobenz auf das aller herzlichste. Zur Einstimmung haben die Jagdhornbläser der Freien Jäger Murtal die Besucher standesgemäß begrüßt. Was wäre ein Jägertag ohne die Ehrengäste; unter den zahlreichen seinen LJM Franz Mayr-Melnhof-Saurau, Bgm. Bgm. Eva Pickl, KO Martin Kaltenegger, KO a. D. Matthias Kranz, Jägerpfarrer Pater Gabriel Reiterer, LAbg. Bruno Aschenbrenner, Jagdreferentin BH MT Christiane Werni, Obst Manfred Hofer uvm.

Nach einer Gedenkminute an die im letzten Jahr verstorbenen Waidkameraden, folgten die Berichte der Fachreferenten. Hahnenreferent Georg Hofbauer brachte den Teilnehmern die neuen Abschussrichtlinien für die Raufußhühner näher und informierte über die aktuellen Zähltermine für Auer- und Birkwild.

Referent für das Rehwild Franz Lernpaß stellte die Abschusserfüllung in der Zeit vor Corona der 2022 gegenüber. Ganz zufrieden zeigte er sich nicht, waren es im letzten Jahr nur 92,7% zu ca. 96% bis vor drei Jahren. Die Abschuss Statistik von Rotwild durch Hubert Schmerleib zeigte eine Erfüllung männlicher Tiere von 88,4%, von weiblicher Tiere von 92,1%. Es wurde in den letzten 13 Jahren notwendigerweise bei den weiblichen Stücken stärker eingegriffen. Bezirksjägermeister Jörg Regner widmete sich in seinem Bericht hauptsächlich dem Gamswild. Die Summe der Zählung ergab etwa 4.469 Stk. Beim Steinwild wurden 20 Stk. erlegt bei einer Zählung von 316 Stk. Auf nur wenigen Inseln des Bezirkes lebt das Muffelwild, die Erfüllung war 18 männliche und 24 weibliche Tiere, wobei es nicht um die Trophäe geht sondern um eine Bewirtschaftung. Beim Schwarzwild wurden 31 Stk. geschossen, darunter war nur eine Bache. Abschließend wurde dem Thema „Großräuber“, dem Bär, den Luchs, den Wolf und dem Goldschakal gewidmet. Das Wolfsvorkommen in Österreich wird sehr gut dokumentiert. Bei den Wölfen steht eine Ideologie dahinter, die, welche das Tier als schützenswert ansehen stehen im Gegensatz zu denen, die mit erdverbunden Beinen im Leben stehen.

Es folgten Berichte vom Jagdhundereferenten Manfred Waibel, der Bezirksweidfrau Cornelia Rößler,
Das Referat von Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau startete mit einer Videobotschaft von Klaus Hackländer. Es ist Zeit eine Leistungsbilanz zu ziehen und es wurde viel getan, um die Jagd weiterhin in der Gesellschaft zu verankern , so der LJM eingangs. Es sei wichtig, die Belange der Jäger kennenzulernen, in dem Projekt Naturwelten, dass sie nicht nur schießen, sondern 365 Tage im Jahr Verantwortung übernehmen.

Was ist der Ausblick für die nächsten Jahre, die Jagd der Zukunft beinhaltet ein glaubwürdiges und handlungsfähiges Wildtiermanagement, die Fähigkeit, die an sie gestellten Erwartungen zu erfüllen, kompetent und zeitgemäß agieren wie gesellschaftlich erklärbar zu bleiben.

Am Ende der Veranstaltung erging ein großes Dankeschön an die Familie Zechner, die seit 2005 die Halle zur Verfügung gestellt hat. Auf Antrag des Bezirksjagdausschusses an die steirische Landesjägerschaft wurde Franz Reumüller jun., ein Jäger von Schrott und Korn, mit dem Verdienstzeichen in Bronze, für seinen vorbildlich persönlichen Einsatz der Rotwildfütterung in seiner Eigenjagd, geehrt.

Mit dem gemeinsamen Singen der Landeshymne wurde der Bezirksjägertag offiziell beendet.

Text und Fotocredit: Walter Schindler


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