Am 19. März feiern wir weltweit den US-amerikanischen Lass-uns-Lachen-Tag (engl. Let’s Laugh Day – häufig auch: National Lets’s Laugh Day). Wie so oft kommt der Ursprung dieses Tages aus der USA, einen Hinweis auf einen möglichen Initiator noch das Gründungsjahr oder eine Begründung für das gewählte Datum konnte ich leider nicht finden. An diesem Tag sollen Menschen miteinander lachen. Lachen ist ein angeborenes Ausdrucksverhalten des Menschen, das vor allem in der Gemeinschaft mit anderen seine Wirkung entfaltet. Wie auch der Volksmund behauptet, ist Lachen gesund und ansteckend. Schon das Geräusch lachender Menschen veranlasst das Gehirn, die Gesichtsmuskeln automatisch aufs Mitlachen vorzubereiten. Daher ist Lachen ansteckend. Selbst wenn der Grund für die Fröhlichkeit unbekannt ist, erklären britische Forscher. Lachen ist die natürliche Reaktion eines gesunden Menschen auf komische oder erheiternde Situationen.
Auch den Heilungsprozess mancher Krankheiten kann durch Lachen gefördert werden, denn durch Lachen werden Endorphine aktiviert dadurch wird eine euphorisierende Wirkung auslöst zusätzlich werden Hormone ausgeschüttet die das Immunsystem stärken. Zusätzlich macht man sich das mit dem Lachen verbundene gesteigerte Wohlbefinden zunutze, das zum Abbau von Stress und somit zu einer Verbesserung des Allgemeinzustands eines Patienten beiträgt zunutze. Speziell auf Kinderstationen werden gute Erfahrungen mit regelmäßigen Auftritten von Klinik-Clowns gemacht.
Warum Lachen ansteckend ist
Britische Wissenschaftler um Jane Warren haben den Motocortex (von lateinisch motor „Beweger“; von lateinisch cortex „Rinde“), auch motorische bzw. somatomotorische Rinde genauer untersucht, er ist für die Planung von Bewegungsabläufen wie beispielsweise das Lachen zuständig. Außerdem befinden sich in dieser Hirnregion die sogenannten Spiegelneuronen. Das sind Nervenzellen, die allein durch die Betrachtung einer Bewegung anderer Menschen aktiviert werden und so die Bewegung auf nervlicher Ebene widerspiegeln, die willentlich nicht beeinflussbar sind.
Vielleicht löst genau das den unbegründeten Lachkrampf aus.
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