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Autorenbildmurtalinfo

Der Oberlandlerball lud wieder zum Feiern ins Kulturhaus Knittelfeld ein

Steirer Brauch, Herzlichkeit, Steirer G'wand, G'müatlichkeit, hilfreich sein, alle Zeit, das ist der Oberlandler Freud.

Der Oberlandlerball im Kulturhaus Knittelfeld stand im Zeichen von Brauchtum, sozialer Wärme und Zusammenhalt. Mit Musik, Tanz und Tradition wurde Gutes für das Murtal getan.
Der Oberlandlerball im Kulturhaus Knittelfeld stand im Zeichen von Brauchtum, sozialer Wärme und Zusammenhalt. Mit Musik, Tanz und Tradition wurde Gutes für das Murtal getan.

Mit diesem Wahlspruch und einem herzlichen G'sund begrüßte Großbauer Werner Brunner, vulgo Teichbauer, die Ballgäste, unter ihnen Freunde und Unterstützer aus Politik und öffentlichen Institutionen, am 16. November im Kulturhaus Knittelfeld. Brunner betonte, angesichts der fluchtbewegten Jahre, die einem den kalten Schauer über den Rücken laufen lassen, dass gerade solche Ereignisse zeigen, wie wichtig es ist, hier zu sein, gesellschaftlich zusammenzurücken, aufeinander zuzugehen, gemeinsam zu feiern und damit Gutes zu tun. Dieser Ball sollte neben Freude auch ein klares Zeichen für soziale Wärme und Nächstenliebe setzen und dank der Unterstützung vielen in Not geratenen Menschen im Murtal Hilfe geben.

Musikalisch wurden die Besucherinnen und Besucher durch die 3Mäderlhaus-Musi „Zaumgspüt“ empfangen. Mit dem Einmarsch der Oberlandlerbauern und der Kinderpolonaise der Trachtenvereine Stamm 1907 und Steirerherzen wurde der Ball eingeleitet. Zum Tanz spielte die Bigband der Polizeimusik Steiermark, im Weißen Saal unterhielt die Ladermusi, und ab Mitternacht wurde dieser in eine Oberlandler Disco verwandelt. Ein Höhepunkt war auch heuer wieder die Oberlandler Eierspeis, die pünktlich um 2 Uhr serviert wurde.


Was wäre ein Bauer ohne Bäuerin? Das wäre wie ein Himmel ohne Sterne. Ein Dank galt auch der Unterstützung der Bäuerinnen und der Frauen, die das Kulturhaus zu einem wunderbaren Ballsaal gestalteten und mit Blumenschmuck sowie Rat und Tat den Oberlandlern zur Seite standen.


Autor und Fotocredit: Walter Schindler

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