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Die Kinderstadt DOLBU, das coolste Ferienangebot im Murtal

Die bevorstehenden Osterferien versprechen aufregende Tage für bis zu 200 Mädchen und Jungen täglich, denn zum vierten Mal öffnet die Kinderstadt "Dolbu" am Red Bull Ring in Spielberg ihre Tore.

Das Projekt wurde am Montag vorgestellt und erhielt breite Unterstützung von Sponsoren wie den Kinderfreunden, politischen Vertretern, regionalen Unternehmen und Vereinen. Über 30 Stationen stehen den Kindern zur Verfügung, wo sie erforschen, verschiedene Berufe ausprobieren und spielen können. Darunter befinden sich Einrichtungen wie Rathaus, Umweltamt, Bauhof, Polizeistation und Sportzentrum, viele innovative Betriebe, ein Marktplatz und ein Kino, die eine authentische Stadterfahrung bieten.


Die Kinderstadt richtet sich an Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren und findet vom 25. bis 29. März 2024, täglich von 8 bis 16 Uhr statt. Die Anmeldung ist ab sofort möglich und erfolgt ausschließlich online und ist für eine Teilnahme unerlässlich.


Finanziert wird das Projekt durch den Red Bull Ring, die Stadtgemeinde Spielberg, die EU-Leaderregion "innovationsRegion Murtal", "Kraft.Das Murtal" und zahlreiche regionale Sponsoren.


Die Organisatoren betonen die Bedeutung des Projekts: "Die Kinderstadt bietet den Kindern die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv an demokratischen Prozessen zu beteiligen. Unsere Zukunft ist ihre Zukunft, daher ist es wichtig, sie frühzeitig für gesellschaftliche Belange zu sensibilisieren", erklärt Projektleiter Walter Persch von den Kinderfreunden Steiermark.

Barbara Binder von den Kinderfreunden betont: "Spielberg ist eine von drei steirischen Kinderstädten, und für mich gibt es keine coolere als diese am Red Bull Ring."

Erich Wolf, Geschäftsführer des Rings, Bürgermeister Manfred Lenger, Bruno Aschenbrenner, Obmann der innovationsRegion Murtal, sind ebenfalls begeistert, Teil dieses Projekts zu sein. Alle sind sich einig: "Das Projekt bietet uns die Möglichkeit, auf die nächste Generation zuzugehen und den Kindern die Chance zu geben, Verantwortung zu übernehmen, denn ihre Zukunft ist unsere Zukunft."

Abgeordneter Wolfgang Moitzi kommentiert die zeitliche Planung: "Die Osterferien sind für Kinder Freudenzeit und für Eltern eher Sorgenzeiten, da die Kinderbetreuung oft fehlt." Vor dem Hintergrund zunehmender antidemokratischer Strömungen und einem schwindenden Glauben an die Demokratie gewinnt die Kinderstadt als Lernort für Demokratie an großer Bedeutung. Wie jedes Jahr wird auch diesmal eine demokratisch gewählte Kinderbürgermeisterin bzw. ein Kinderbürgermeister ernannt. Zudem unterstreicht er die erfolgreiche und überparteiliche Zusammenarbeit.


Bernadette Pöcheim von der Arbeiterkammer weist auf einen weiteren Aspekt hin: "Mädchen konzentrieren sich immer noch auf wenige Lehrberufe wie Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau und Friseurin." In der Kinderstadt haben sie die Möglichkeit, ungewöhnliche Berufe auszuprobieren. Das Arbeitsmarktservice (AMS) ist eine der Stationen, an denen offene Stellen in der Kinderstadt angeboten werden.


Die Teilnahme an der Kinderstadt eröffnet den Kindern auch neue berufliche Perspektiven, wie Florian Hampel von der Wirtschaftsinitiative "Kraft. Das Murtal" betont: "Die Kinderstadt bietet den Kindern die Chance, verschiedene Berufe kennenzulernen und ihre eigenen Interessen zu entdecken, was letztendlich auch zu einer Stärkung der regionalen Wirtschaft führen kann."

Die Klimaenergiemodellregion (KEM Murtal) und Klimawandelanpassungsregion (KLAR! Murtal), getragen vom Regionalmanagement Murau Murtal sind auch heuer wieder mit dabei.


Foto Credits: murtalinfo

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