Ein beschwingter Jahresausklang erwartete die Besucherinnen und Besucher des Kulturhauses Knittelfeld beim Silvesterkonzert 2024. Die Wiener Salonsolisten, gemeinsam mit der Sopranistin und Moderatorin Arabella Fenyves, boten ein musikalisches Feuerwerk, das das Publikum begeisterte.
Das Programm war ein Streifzug durch die goldene Ära der Wiener Operette und der Strauß-Dynastie. Mit mitreißenden Walzern und Polkas von Johann Strauß, Franz Lehár und Emmerich Kálmán wurde das Publikum in die glanzvolle Welt der Wiener Musik entführt. Gleich zu Beginn erklang die spritzige „Tik-Tak-Polka“ aus der „Fledermaus“. Ein weiteres Highlight war der Orchesterwalzer „Rosen aus dem Süden“, der in einer bezaubernden Gesangsversion dargeboten wurde.
Arabella Fenyves, bekannt als Sängerin, Schauspielerin und Radiomoderatorin, verlieh dem Abend mit ihrem Charme und ihrer präzisen Moderation eine besondere Note.
Echte Wienerlieder, humorvolle Show-Einlagen und Mitmachmomente luden das Publikum zum Singen und Klatschen ein. Eine besondere Einlage war die „Feuerfest-Polka“, bei der ein Amboss mit Hämmern rhythmisch bearbeitet wurde und sogar der Kuckuck erklang. Im Dezember erklang zudem das Stück „Im Krapfenwaldl“.
Die Wiener Salonsolisten, ein Ensemble, das sich seit seiner Gründung im Jahr 1990 der Pflege der Strauß-Musik und der Goldenen Wiener Operette verschrieben hat, präsentierten mit ihrem neuen Programm „Tanzen möcht' ich“ eine gelungene Einstimmung auf das Johann-Strauß-Jahr 2025, in dem die Welt 200 Jahre des Walzerkönigs feiert. Neben den bekannten Walzern und Polkas wurden auch Werke von Franz Lehár und Emmerich Kálmán dargeboten, die die silberne Operettenära repräsentieren.
Natürlich durfte am Ende der „Donauwalzer“ nicht fehlen, der das Publikum beschwingt ins neue Jahr entließ. Es war ein Abend voller Eleganz, Witz und musikalischer Exzellenz – ein Muss für alle Freundinnen und Freunde der Walzerseligkeit.
Arabella Fenyves verabschiedete sich mit dem Lied „Der kleine Gardeoffizier“ von Robert Stolz und sorgte für einen berührenden Abschluss, bevor der unvermeidliche Radetzkymarsch erklang.
Foto Crédit: Walter Schindler
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