Feuerwehrjugend und Quereinsteiger bewiesen vollen Einsatz beim 24-Stunden-Berufsfeuerwehrtag im Feuerwehrbereich Knittelfeld. Realitätsnahe Übungen für die Profis von morgen.
Am 25. und 26. Oktober fand ein berufsfeuerwehrähnlicher Einsatztag für die Feuerwehrjugend und Quereinsteiger des Feuerwehrbereichs Knittelfeld statt. Der 24 Stunden dauernde Berufsfeuerwehrtag simulierte eine realistische Dienstschicht mit Schulungen und zahlreichen Einsatzübungen.
Am 25. Oktober starteten die Feuerwehren Apfelberg, Großlobming, Knittelfeld, Spielberg, St. Lorenzen, St. Margarethen und Rachau gemeinsam in den Dienstbetrieb. Zu Beginn erhielten die Jugendlichen und Quereinsteiger eine umfassende Einführung in die Fahrzeuge und Gerätschaften, die im Einsatz benötigt werden. Dabei wurden grundlegende Kenntnisse für den Umgang mit einsatzrelevanten Geräten vermittelt. In den darauffolgenden Stunden wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in unregelmäßigen Abständen zu unterschiedlichen Einsatzszenarien gerufen, bei denen sie ihr theoretisches Wissen zu Brandeinsätzen, Verkehrsunfällen und Personenrettungen in die Praxis umsetzten.
Ein Höhepunkt des Einsatztages war der Großeinsatz am Samstagmorgen in der Gemeinde St. Margarethen. Hierbei arbeiteten die Feuerwehren gemeinsam an mehreren Einsatzstellen, um Brände zu bekämpfen, Menschen zu retten und einen Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen zu bewältigen.
Unter der Organisation von Brandinspektor Andreas Kobelmüller und Abschnittsbrandinspektor Daniel Feldbaumer stellten sich insgesamt 48 junge Feuerwehrkräfte den anspruchsvollen Aufgaben mit großem Einsatz. Abschnittsbrandinspektor Christoph Leitner, Abschnittsbrandinspektor Wilfried Stocker und Hauptbrandinspektor Wolfgang Findl verfolgten die Übungen und überzeugten sich von der Einsatzbereitschaft und dem Engagement der Feuerwehrkräfte von morgen.
Fotocredit: Thomas Zeiler
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