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Gemma’s an! Aufbruchstimmung in der Kreischberghalle

Am Freitag, 1. März fand die Auftaktveranstaltung von „Gemma’s an!“ in der Kreischberghalle statt. Dabei wurde der Beteiligungsprozess vorgestellt, den die Gemeinde St. Georgen am Kreischberg heuer startet.

Seitens der Gemeinde wird das Projekt von einer Steuerungsgruppe aus Mitgliedern aller Fraktionen begleitet.
Seitens der Gemeinde wird das Projekt von einer Steuerungsgruppe aus Mitgliedern aller Fraktionen begleitet.

Das Vorhaben stieß auf großes Interesse, über 200 Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung gefolgt. Helena Autischer und Nikolaus „Suli“ Sumann führten durch den Abend. Nach der Begrüßung durch Bgm.in Cilli Spreitzer stellte Prof. DI Dr. Gerald Mathis vom ISK Institut das Projekt vor und warf ein Schlaglicht auf die Situation in der Gemeinde und auf den Bezirk. Wesentliche Themen waren leistbarer Wohnraum, Tourismus, Infrastruktur und Abwanderung.


Nun geht es darum, herauszufiltern, in welchen Bereichen man den Hebel ansetzen und Veränderungen bewirken kann. Dafür werden Arbeitsgruppen gebildet, in denen mögliche Lösungswege diskutiert werden. Am Freitag haben bereits einige Besucherinnen und Besucher ihr Interesse an der Mitwirkung bekundet.


Außerdem wurde an Ort und Stelle eine schriftliche und anonyme Umfrage durchgeführt. Die

Anwesenden waren dazu eingeladen, folgende Fragen zu beantworten:

·         Was gefällt mir an der Gemeinde?

·         Was gefällt mir nicht?

·         Was soll geändert werden?


Um auch die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, die nicht bei der Versammlung waren, wird in den kommenden Wochen eine Online-Befragung durchgeführt. Wer keinen Zugang zum Internet hat oder grundsätzlich lieber auf Papier schreibt, kann sich den Fragebogen auch am Gemeindeamt abholen und dort wieder abgeben.


Zusätzlich dazu sind Postkarten „Post an die Zukunft“ im Umlauf. Ideen, Wünsche und Anregungen, die unsere Zukunft als Gemeinde betreffen, können dort notiert und an die Gemeinde geschickt werden.

Wesentliche Unterstützung für das bezirksweite Pilotprojekt kommt von der Holzwelt Murau. GF Harald Kraxner richtete am Freitag ebenfalls einige Worte an das Publikum und stellte die neue Ausrichtung der Holzwelt Murau vor, bei der künftig die Gemeinden und der Bezirk noch mehr gestärkt werden sollen sowie Beteiligung und Kooperation großgeschrieben werden.

Beim geselligen Ausklang wurde noch länger über das Vorhaben und die Lage der Gemeinde diskutiert.

 

Die nächsten Schritte

Gemma’s an ist ein Prozess, der in mehreren Schritten abläuft und das ganze Jahr dauern wird. Hier ein Überblick:

1.      Onlinebefragung und Auswertung

2.      Treffen der Arbeitsgruppen

3.      Open-Space-Veranstaltung und Präsentation der ersten Zwischenergebnisse

4.      Erarbeitung eines Masterplans für die Gemeinde

5.      Beschluss durch die Gemeindegremien

6.      Abschlussveranstaltung (voraussichtlich Winter 2024/25)

 

Gemma’s an

Gemma’s an ist ein Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligungsprozess, in dem durch einen breiten Dialog die Leitlinien der Gemeinde für die kommenden Jahre erarbeitet werden. Es geht um die Fragen, wo wir als Gemeinde in zehn oder fünfzehn Jahren stehen wollen und wie bezirksweite Themenstellungen von Seiten der Gemeinde positiv beeinflusst werden können.  


Professionell begleitet wird das Projekt vom ISK Institut aus Dornbirn, das bereits einige solcher Prozesse durchgeführt hat.


Wesentlich unterstützt wird das Pilotprojekt aus dem LEADER-Programm der Holzwelt Murau.

Seitens der Gemeinde wird das Projekt von einer Steuerungsgruppe aus Mitgliedern aller Fraktionen begleitet.



Fotocredit: Franz-Reißner

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