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Grenzüberschreitende Kajakfahrt von Apfelberg nach Aljmaš 2024

Eine beeindruckende sportliche Herausforderung und ein Symbol länderübergreifender Freundschaft: Die Kajakfahrt von Apfelberg in der Obersteiermark nach Aljmaš (Apfeldorf) in Kroatien. Diese Veranstaltung, initiiert von Christoph Honc vom Wassersportclub Bruck/Mur und mitorganisiert von Andreas Wöllinger vom Alpenverein Edelweiß Wien an der Donau, startete am 13. Juli 2024 in Apfelberg.

15 Paddlerinnen und Paddler aus ganz Europa nehmen die Herausforderung an und starten ihre 430 Kilometer lange Reise von Apfelberg nach Aljmaš in Kroatien!
15 Paddlerinnen und Paddler aus ganz Europa nehmen die Herausforderung an und starten ihre 430 Kilometer lange Reise von Apfelberg nach Aljmaš in Kroatien!

Start der Reise

Die Fahrt begann in Apfelberg bei Hochwasser und starker Strömung, was das Starten erschwerte. Eine kleine Gruppe von 15 Paddlern aus vier Nationen – Ungarn, Kroatien, Deutschland und Österreich – machte sich auf den Weg. Weitere Teilnehmer stießen in St. Michael, Leoben und Bruck zur Gruppe.


Etappen und Herausforderungen

Am 15. Juli brach die Gruppe von Oberscharza nach Bad Radkersburg auf und paddelte fast 30 Kilometer. Christoph Honc begleitet die Gruppe auf dem Wasser und paddelt selbst mit, während Andreas Wöllinger die Gruppe mit einem Begleitfahrzeug am Land unterstützt. Er versorgt die Paddler an den Rastplätzen mit Essen und allem Nötigen. Irmgard Underrain half ebenfalls bei der Organisation des Projektes und hält kontinuierlich Kontakt zu den Kajakfahrerinnen und -fahrern. Sie begleitet die Gruppe auch medial und berichtet fortlaufend über die Ereignisse. Die Teilnehmer verbringen täglich zwischen vier und sechs Stunden auf dem Wasser und legen je nach Witterung zwischen 40 und 70 Kilometer zurück.

Viele neue Paddelmitglieder stießen in Graz zur Gruppe. Am 15. Juli brachen die Paddler von Oberscharza nach Bad Radkersburg auf und paddelten fast 30 Kilometer.
Viele neue Paddelmitglieder stießen in Graz zur Gruppe. Am 15. Juli brachen die Paddler von Oberscharza nach Bad Radkersburg auf und paddelten fast 30 Kilometer.

Ruhetag in Bad Radkersburg

In Bad Radkersburg wurde ein Ruhetag eingelegt, um weitere Paddler aus verschiedenen Richtungen zu empfangen. Insgesamt nehmen etwa 60 Boote aus acht Nationen teil, darunter Österreich, Deutschland, Ungarn, Kroatien, Serbien, Schweiz, Niederlande und Slowenien.

Mehr als 60 Paddler bereiten sich auf die nächste Etappe vor. An diesem Tag stehen 70 Flusskilometer auf dem Programm.
Mehr als 60 Paddler bereiten sich auf die nächste Etappe vor. An diesem Tag stehen 70 Flusskilometer auf dem Programm.

Symbol der Freundschaft

Beim Start der Kajakfahrt in Radkersburg übergab Irmgard Underrain im Auftrag der Stadtgemeinde Knittelfeld ein Gastgeschenk in Form eines Geschenkkorbs mit den besten Grüßen von Bürgermeister Harald Bergmann an Kristina Knez, Bürgermeisterin von Aljmaš. Diese Kajakfahrt ist nicht nur ein sportliches Abenteuer, sondern auch eine Gelegenheit, die Verbundenheit zwischen den beiden Gemeinden zu vertiefen.

Irmgard Underrain übergibt das Gastgeschenk von Bürgermeister Harald Bergmann an Christoph Honc, der es an die kroatische Bürgermeisterin Kristina Knez weiterreicht.
Irmgard Underrain übergibt das Gastgeschenk von Bürgermeister Harald Bergmann an Christoph Honc, der es an die kroatische Bürgermeisterin Kristina Knez weiterreicht.

Weiterfahrt nach Slowenien und Kroatien

Am 17. Juli setzten die Paddler ihre Reise nach Slowenien und Kroatien fort. Nach 48 Flusskilometern erreichten sie Mursko Središće, wo sie herzlich empfangen wurden. Bei der Einfahrt in die Stadt war der kroatische Rundfunk vor Ort, um die Ankunft zu filmen und Interviews zu führen. Ein offizieller Teil mit einer Ansprache des Bürgermeisters und musikalischen Darbietungen folgte. Die Paddler wurden anschließend zu einem Essen mit Gulasch und Kuchen eingeladen.


Die gesamte Fahrt erstreckt sich über eine beeindruckende Distanz von rund 430 Kilometern, von Apfelberg in der Teilregion der Stadtgemeinde Knittelfeld im Murtal, Österreich, bis nach Aljmaš, Teil der slawonischen Gemeinde Erdut in Kroatien.


Autorin und Fotocredit: Irmgard Underrain murtalinfo

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