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Großes Jubiläumskonzert „Gesangsfabrik Judenburg“

Unter der Leitung von Dominic Garber lud die „Gesangsfabrik Judenburg“ anlässlich seines zehnjährigen Bestehens am 8. Juni zu einem Konzert unter dem Motto, „The Name of the Game“, in das Arbeiterheim Fohnsdorf ein. Chorleiter Garber und Obmann Martin Wildpaner haben sich eine musikalische Zeitreise von den 1950er-Jahren bis heute einfallen lassen.

Die „Gesangsfabrik Judenburg“ unter der Leitung von Dominic Garber bei ihrem Jubiläumskonzert im Arbeiterheim Fohnsdorf.
Die „Gesangsfabrik Judenburg“ unter der Leitung von Dominic Garber bei ihrem Jubiläumskonzert im Arbeiterheim Fohnsdorf.

Begonnen hat das Programm nur mit Stimmen im Hintergrund und anschließenden Sketch, wobei das Publikum aufgefordert wurde, bei „What’s the Name of the Game“ kräftig mitzusingen. Bevor es zur Sache ging, wurde Kulturreferent Michael Mader um ein paar Grußworte gebeten.


Zu hören waren Lieder von den Beatles, von ABBA, EAV und viele weitere Hits der vergangenen Jahrzehnte. Begleitet hat den Chor eine vierköpfige Instrumentalgruppe.


Die Show lief so ab: Das Glücksrad wurde gedreht und „zufällig“ kam es immer in einem anderen Jahrzehnt zum Stehen. Daraufhin sang der Chor, ein Duett oder ein Solist, drei Lieder aus der Zeit. Bei dem Song Lollipop, der 1958 von dem Gesangsquartett The Chordettes populär gemacht wurde, wurden sogar einige dieser Lutscher im Publikum verteilt.

Das Glücksrad bestimmte das Jahrzehnt: Zufällig stoppte es immer in einer anderen Epoche und bestimmte so das nächste Lied.
Das Glücksrad bestimmte das Jahrzehnt: Zufällig stoppte es immer in einer anderen Epoche und bestimmte so das nächste Lied.

Der letzte Sektor am Glücksrad war ganz dem Thema Love gewidmet. Auch die Eigenkomposition „Geliebt“ vom Chorleiter nach einem Gedicht von Eduard Mörike, erklang zum Schluss.

Herzhafter Applaus belohnte die Sänger und Musiker, worauf noch zwei Zugaben folgten.

 

Wer diesen Termin versäumt hat, für den gibt es am 12. Oktober im Oberweger Stadl in Judenburg eine weitere Gelegenheit, die Gesangsfabrik mit demselben Programm zu hören.


Autor und Fotocredit: Walter Schindler

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