Reibungslos verlaufene Großübung: Evakuierungs- und Brandübung an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Stolzalpe
In der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Stolzalpe fand kürzlich eine umfassende Evakuierungs- und Brandübung statt. Diese wurde in Zusammenarbeit mit einem 16-köpfigen Trupp der Feuerwehr Stolzalpe und zwei Feuerwehrmännern der Stadtfeuerwehr Murau erfolgreich durchgeführt. Unter der Leitung von Direktorin Nadja Bischof, MSc, und dem Übungsbeauftragten Oberlöschmeister Ewald Ofner – zugleich Brandschutzbeauftragter, Katastrophenschutzbeauftragter und Sicherheitsfachkraft des LKH Murtal – wurde die Übung sorgfältig geplant und vorbereitet.
Simuliertes Brandszenario im Schulgebäude
Die Übung simulierte einen Brand im Sozialraum des Erdgeschosses im Haus 3 des LKH Murtal, Standort Stolzalpe, wo sich 77 SchülerInnen und Mitarbeitende aufhielten. Durch die Rauchentwicklung alarmierten die sich im Erdgeschoss befindlichen Personen rasch die Feuerwehr und begaben sich gemäß der Brandschutzanweisungen geordnet über die Terrasse zum Sammelplatz. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Stolzalpe evakuierte zudem einen Teil der Personen über das Stiegenhaus zur Sanitätsstelle. Die Stadtfeuerwehr Murau unterstützte mit einer Drehleiter und konnte die restlichen Anwesenden schnell und effizient über den Balkon des 1. Obergeschosses in Sicherheit bringen.
Positive Bilanz der Übung
Der reibungslose Ablauf bestätigte die professionelle Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Schule sowie die hohe Einsatzbereitschaft aller Beteiligten. Direktorin Nadja Bischof, MSc, bedankte sich gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Hermine Wallner bei Einsatzleiter Peter Schwarz, Hauptbrandinspektor Andres Roßmann und Oberbrandinspektor Peter Unterweger sowie allen Einsatzkräften für den gelungenen Ablauf. Die Übung zeigte die Bedeutung regelmäßiger Notfalltrainings und bewies, dass das LKH Murtal, Standort Stolzalpe, optimal auf Notfälle vorbereitet ist.
Fotocredit: © LKH Murtal
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