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Internationaler Frauentag: Ein Zeichen für Gleichberechtigung und Solidarität

Autorenbild: murtalinfomurtalinfo

Gleiche Arbeit, ungleicher Lohn – und das im Jahr 2025! 

Obwohl der Kampf um Gleichberechtigung seit Jahrzehnten geführt wird, bleibt eine Tatsache unverändert: Frauen verdienen in Österreich durchschnittlich 18,3 % weniger als Männer. Das bedeutet, dass Frauen fast zweieinhalb Monate im Jahr gratis arbeiten, während ihre männlichen Kollegen bereits verdienen. Eine Ungerechtigkeit, die auch am Internationalen Frauentag nicht ignoriert werden darf!


Am 8. März wird weltweit der Internationale Frauentag begangen – ein Tag, der seit über 100 Jahren für die Rechte von Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter steht. In vielen Städten und Gemeinden werden Veranstaltungen, Diskussionsrunden und Aktionen organisiert, um auf aktuelle Herausforderungen aufmerksam zu machen und Errungenschaften zu würdigen.

Der Internationale Frauentag erinnert am 8. März an die Bedeutung von Gleichberechtigung, Chancengleichheit und die Notwendigkeit gesellschaftlicher Veränderungen.
Der Internationale Frauentag erinnert am 8. März an die Bedeutung von Gleichberechtigung, Chancengleichheit und die Notwendigkeit gesellschaftlicher Veränderungen.

Auch in der Region setzen zahlreiche Initiativen ein Zeichen für Chancengleichheit und Frauenrechte. Ob in der Wirtschaft, der Bildung oder im sozialen Bereich – der Internationale Frauentag erinnert daran, dass gleiche Rechte und Möglichkeiten noch immer nicht selbstverständlich sind. Dabei stehen Themen wie faire Bezahlung, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Repräsentation von Frauen in Führungspositionen im Fokus.


Der 8. März ist nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein Aufruf zum Handeln. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Strukturen, die Frauen benachteiligen, bleibt essenziell, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Solidarität und Engagement sind dabei entscheidend, um eine gleichberechtigte Zukunft für alle zu gestalten.


Ein besonderes Beispiel für gelebte Vernetzung ist das Frauennetzwerk „Die Macherinnen“, das von Irmgard Underrain ins Leben gerufen wurde. Bereits zum elften Mal fand im Februar das Treffen dieses Netzwerks statt, bei dem sich Frauen aus dem Murtal und Murau austauschen, vernetzen und gegenseitig unterstützen. Ziel ist es, Frauen zu stärken, die tun, wovon sie sprechen, und gemeinsam neue Wege zu gehen – sei es beruflich oder privat.

Das Frauennetzwerk „Die Macherinnen“ fand im Februar zum elften Mal statt – eine starke Plattform für Frauen im Murtal und Murau.
Das Frauennetzwerk „Die Macherinnen“ fand im Februar zum elften Mal statt – eine starke Plattform für Frauen im Murtal und Murau.

Foto Crédit: Irmgard Underrain murtalinfo

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