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Internationales Klimaprojekt an der HAK Judenburg

Einige Klassen der HAK Judenburg arbeiten seit zwei Jahren intensiv mit einer Business-Schule in Triest und einem Gymnasium in Koper zum Thema „Klima und Klimawandel“ zusammen. Nun hat das erste persönlich Zusammentreffen in Triest stattgefunden.

Schülerinnen und Schüler der HAK Judenburg, Triest und Koper kämpfen gemeinsam gegen den Klimawandel bei ihrem ersten Treffen in Triest.
Schülerinnen und Schüler der HAK Judenburg, Triest und Koper kämpfen gemeinsam gegen den Klimawandel bei ihrem ersten Treffen in Triest.

Alles begann mit dem Aufbau einer Wetterstation im Garten der HAK. Seither werden im Rahmen eines EU-Projekts die Wetterdaten kontinuierlich aufgezeichnet, von den Schülern ausgewertet, analysiert und mit den Wetterdaten aus Triest und Koper verglichen.


Bisher fand der Austausch mit der Handelsakademie „Rinaldo Carl“ in Triest, Italien, und dem Gymnasium „Rinaldo Carli“ Koper, Slowenien (die Namensgleichheit der Schulen ist zufällig) nur online statt.


Am 4. März war es endlich so weit: Die Klasse 4 BK der HAK Judenburg machte sich unter der Führung von Mag. Nicoletta Tescaro, unterstützt von Mag. Markus Hudler, mit der Bahn auf den Weg nach Triest.


Innerhalb von vier Tagen absolvierte die Gruppe gemeinsam mit der Partnerschule ein dichtes Programm. In der Schule präsentierten die Schüler gegenseitig ihre fachlichen Aktivitäten und knüpften erste persönliche Kontakte. Unterstützt wurden sie von Experten des Wetterbüros der Region Friaul-Julisch Venetien.


Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Internationalen Zentrums für Theoretische Physik, das von einem Nobelpreisträger gegründet wurde. Eine junge Wissenschaftlerin nahm sich Zeit für die Schüler, informierte sie über die prinzipiellen Ursachen des Klimawandels und beantwortete bereitwillig die vielen Fragen. Nach einem Besuch der Bibliothek konnten die Schüler in einem Laboratorium selbst Versuche durchführen.


Der zweite Höhepunkt war der Besuch des Nationalen Ozeanographischen Instituts in Triest, wo die Folgen der Meereserwärmung erläutert wurden.


Den offiziellen Schlusspunkt setzte eine von den Schülern formulierte und unterzeichnete Vereinbarung über persönliche Beiträge zur Reduzierung der Ursachen des Klimawandels.


Die Schüler kehrten begeistert nach Judenburg zurück und sind voll motiviert für die weitere Zusammenarbeit.

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