Die Mitglieder des Vereins Volkskunstgilde Zeltweg luden am 25. Oktober zu ihrer Ausstellungseröffnung in das Volksheim Zeltweg ein. Die Jubiläumsausstellung wurde pandemiebedingt um ein Jahr verschoben. Zu sehen gibt es Werke aus Holz, Bilder in verschiedensten Maltechniken sowie Fotografien.
Es stellten aus: Reinhilde Bärnthaler, Erich Egger, Alla Emig, Bettina Joham, Karoline Kaltenegger, Margarete Neuböck, Rudolf Neuböck, Yolanda Sanchez, Maria Steinkellner, Ernst Steinberger, Fritz Sturm, Elfriede Tschuchnik, Kathrin Wassertheurer und Waltraud Wassertheurer.
Vor 51 Jahren wurde die Volkskunstgilde Zeltweg gegründet. Entstanden ist sie aus einer Malgruppe, die 1972 in der VHS Fohnsdorf einen Kurs belegt hat, und daraus hat sich ein starker Verein entwickelt. Anfangs waren es nicht nur Maler, es wurde auch geschnitzt und ein Modellbauclub war auch dabei. Seit ungefähr 20 Jahren hat sich eine Malgruppe, Indigo (blaues Pulver auch als Pigment für Gemälde verwendet), herausgebildet, welche die große Stütze für den Verein ist.
Die große Weihnachtskrippe, die Anfang Dezember wieder am Hauptplatz mit einer kleinen Feier aufgestellt wird, wurde von Mitgliedern der Volkskunstgilde gefertigt.
BGM Günter Reichhold übergab Obmann Erich Egger ein Kunstwerk aus der Albarello Kunstwerkstatt, das symbolisch Industrie, Wirtschaft und Zentrum darstellt.
Text und Fotocredit. Walter Schindler
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