Die Bibliotheksleiterin Sonja Krätschmer und Mitarbeiterin Kerstin Neuherz laden Sie herzlich zur einer außergewöhnlichen Lesung aus dem Buch "Der kurze Atem des Kleintierzüchters" ein, verfasst von dem gebürtigen Knittelfelder Josef Mostbauer. Die Veranstaltung findet am 28. September um 19 Uhr in der Bibliothek Zeltweg statt, und der Eintritt ist frei.
In seinem Buch erzählt Josef Mostbauer die faszinierende Geschichte seines Großvaters, der die Kleintierzucht in Knittelfeld auf revolutionäre Weise geprägt hat. Dieses Werk ist ein wahrer Schatz für alle, die sich für die Geschichte und die Menschen dieser Region interessieren. Es gewährt einen tiefen Einblick in die Ereignisse der Nachkriegszeit und vermittelt ein Stück lokalhistorischer Bedeutung.
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Josef Mostbauer dabei zuzuhören, wie er die spannende Geschichte seines Großvaters und der Kleintierzucht in Knittelfeld zum Leben erweckt. Die Lesung verspricht ein unvergessliches Erlebnis zu werden.
Zum Autor:
Josef Mostbauer, 1951 in Knittelfeld geboren, lebt heute in Gallneukirchen. Er besuchte das Gymnasium in Steyr, studierte Germanistik und Geschichte in Salzburg und ist als Lehrer für Deutsch und Geschichte tätig.
Seit den 80er Jahren diverse literarische Beiträge in Zeitschriften und Anthologien (Lyrik, Kurzprosa, Essayistisches), u.a. in „Facetten“ und „Kolik“. Jahrzehntelange Theaterarbeit (Regie und Schauspiel) im grenzüberschreitenden Bereich zwischen Amateuren und Profis, z.B. Mitbegründer der ATW (Austria Theater Werke) in Linz, Inszenierungen im Linzer Kulturzentrum HOF. Heute Leitung des „gusentheater gallneukirchen“.
Buchpublikationen: „Fräulein Kathi“ - Zwei Erzählungen, Verlag Gasseleder, Bremen 1990. „Zwischen Brücken“ – Roman, Book on Demands 2014. „Plötzliche Hitze“ – Gedichte, Innsalz Verlag 2016. „Der kurze Atem des Kleintierzüchters“ - Roman, Verlag am Rande 2022.
Zum Buch „Der kurze Atem des Kleintierzüchters“
Franz Sommer hat es als uneheliches Kind einer Bauernmagd von Anfang an nicht leicht. Kaum erwachsen, muss er 1916 in den Krieg, das versprochene Erbe des Onkels bekommt er nicht. Franz Sommer zieht als Eisenbahner mit seiner Frau Leni von Bischofshofen nach Knittelfeld. Sie bekommen Kinder. Glückliche Jahre bahnen sich an. Krankheit, Wirtschaftskrise, politische Wirren, Nationalsozialismus und wieder Krieg - all das scheint ihm nichts anzuhaben. Franz bleibt der Optimist und Menschenfreund, der er immer schon gewesen ist. Er widmet sich der Kleintierzucht und den Frauen.
Fotocredit:Walter Schindler
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