Am 21. Juni fand im Holzinnovationszentrum in Zeltweg ein Workshop über die am häufigsten eingesetzten Technologien des FDM 3D-Drucks und deren Arbeitsabläufe statt. Ziel dieses Workshops war es, dass die teilnehmenden Personen einfache Teile mit 3D-Druck herstellen können.
Barbara Reichhold, Geschäftsführerin des HIZ, begrüßte die Teilnehmer und stellte die beiden Vortragenden, Birger Bartuska und Jürgen Leßlhumer von Wood K Plus vor.
3D-Druck ist eine sogenannte additive Fertigungsmethode bei der die Bauteile in der Regel Schicht für Schicht aufgetragen werden. Dadurch ergeben sich viele neue Gestaltungsmöglichkeiten im Vergleich zu herkömmlichen Zerspanungsprozessen. Durch verschiedene Materialien die z.B. mit Holzmehl oder Kohlefasern versetzt sind lassen sich immer breitere Anwendungsfelder abdecken. 3D-Druck ist in der Prototypenfertigung und Entwicklung schon eine etablierte Technologie. Auch in der Fertigung von individuellen Produkten wird 3D-Druck immer häufiger eingesetzt.
In dem Workshop wurde den Teilnehmern eine Übersicht über die am häufigsten eingesetzten Technologien gegeben und die grundlegenden Arbeitsabläufe erklärt. Es wurde vorwiegend die FDM 3D-Druck Technologie von HAGE 3D behandelt da sie einen einfachen und günstigen Einstieg in die Welt des 3D-Drucks ermöglicht.
Nach einer kurzen Pause und einer kleinen Stärkung wurde zur Betriebsbesichtigung der HAGE3D GmbH eingeladen, wo die Fertigung von 3D-Druckern besichtigt werden konnte.
Fotocredit: Walter Schindler
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