Pferdemarkt Schöder verzeichnet Rekordbeteiligung und erfolgreiche Versteigerung
Am 26. August 2023 wurde Schöder erneut zum Mekka für Pferdefreunde, denn über 6000 Besucher strömten auf das Gelände und sorgten für eine großartige Atmosphäre sowie erfreuliche Verkaufspreise.
Das 21. Fohlenchampionat verzeichnete eine Rekordbeteiligung von 118 gemeldeten Fohlen, von denen 104 den Weg nach Schöder fanden. Dies bedeutete eine bemerkenswerte Steigerung von etwa 18 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Vielfalt war beeindruckend, mit 45 Haflinger-, 37 Noriker- und 22 Ponyfohlen.
Zusätzlich fand die 5. Pony Landesschau mit 39 Nennungen und 35 teilnehmenden Pferden statt.
Insgesamt wurden somit 139 Fohlen und Pferde in Schöder bewertet, was eine eindrucksvolle Steigerung von 54 % bei den bewerteten Tieren darstellte.
Die Versteigerung verlief ebenfalls äußerst erfolgreich, mit noch besseren Preisen als im Vorjahr. Die Genossenschaft Schöder, unter der Leitung von Obmann Anton Petzl, der nun auch Landesobmann ist, trug dazu bei, indem sie Ankaufsbeihilfen gewährte und auf Vermarktungsgebühren verzichtete. Die Verkäufer waren äußerst zufrieden mit den Ergebnissen der Versteigerung.
Landtagspräsidentin Manuela Khom und die zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, begleitet von zahlreichen weiteren Ehrengästen und hochgeschätzten Persönlichkeiten in der Region, waren gleichermaßen beeindruckt von den präsentierten Pferden und der leidenschaftlichen Atmosphäre. Ihr Interesse und ihre Unterstützung betonen die herausragende Bedeutung dieses traditionsreichen Pferdemarktes für die lokale Gemeinschaft und die gesamte Region.
Mit dem erfolgreichen Abschluss des 113. Schöderer Pferdemarktes, dem 21. Fohlenchampionat und der 5. Pony Landesschau ging eine lange Nacht mit musikalischer Unterhaltung in der Veranstaltungshalle Schöder zu Ende.
Der Pferdemarkt in Schöder bleibt somit eine bedeutende Plattform für Pferdebegeisterte und zeigt eindrucksvoll die hohe Qualität und Vielfalt der Pferdezucht in der Region.
Fotocredit: Manuela Khom und Gabriele Kolar
Comments